الخميس، 28 نوفمبر 2013

مجلة (DER SPIEGEL) الألمانية تبرز خبر الحكم علي 21 فتاة مصرية بالسجن 11 عاماً

ترجمه من الألمانية : إسماعيل خليفة

عن مجلة (DER SPIEGEL) الألمانية

أبرزت مجلة "دير شبيجيل" الألمانية إحدي أبرز المجلات السياسية الألمانية وأوسعها إنتشاراً نبأ الحكم الذي قضت به محكمة مصرية علي 21 فتاة مصرية بالسجن 11 عاماً لكل منهن بتهمة الإشتراك في مظاهرات في مدينة الإسكندرية وقالت المجلة : دخلت المتهمات وهن يرتدين الزي الأبيض والحجاب بينما يرضفن في الأغلال (الكلابشات) ثم نزل عليهن الحكم الصادم بالسجن 11 عاماً.

7 من هؤلاء الفتيات تتراوح أعمارهن بين 15 و 16 عاماً وبالتالي سيخضعن للتحفظ داخل دار للأحداث حتي يتممن السن القانوني للحبس بينما تم الحكم علي 14 فتاة تتراوح أعمارهن بين 18 و 22 عاماً بالسجن 11 عاماً.

وأشارت "دير شبيجبل" إلي تعرض العديد من الناشطات السياسيات الليبراليات للإعتقال الثلاثاء ومنهن الناشطة مني سيف بجانب 14 ناشطة ليبرالية شابة أخري كما تعرضت آخريات للمضايقة من قِبل قوات الأمن وتحدثت "دير شبيجيل" عن أن الحكومة المدعومة من العسكريين في مصر تقوم بالتعامل بقسوة شديدة مع معارضيها ولم تستثن حتي الفتيات والشابات الصغيرات في السن .

كان ستة من أعضاء جماعة الإخوان المسلمين قد تم إعتقالهم والحكم عليهم بالسجن 15 عاماً علي خلفية الدعوة إلي مظاهرات 31 أكتوبر في الإسكندرية والتي تم بسببها الحكم علي الفتيات ال 21 بالسجن 11 عاماً.

وتقول الشيماء إبراهيم سعد إحدي محاميات الفتيات المحكوم عليهن : " إعتقدنا أنهن سيحصلن علي حكم بالسجن عاماً مثلاً أو شيئ من قبيل ذلك, لكننا أصبنا بالصدمة من الحكم بسجنهن 11 عاماً".

ثم تحدثت "دير شبيجيل" عن قانون التظاهر الجديد في مصر مبرزةً رفض عدة منظمات حقوقية دولية للقانون وإنتقاد كلاً من نافي بيلاي (Navi Pillay) مفوضة الأمم المتحدة السامية لحقوق الإنسان ووزراة الخارجية الأمريكية لمشروع القانون في الوقت الذي تدافع فيه الحكومة المصرية المدعومة من العسكريين عن القانون مبررة إياه بأنه يأتي في إطار "الحرب علي الإرهاب".


وأختتمت المجلة الشهيرة تقريرها بالقول أنه في ظل المناخ الذي يتزايد فيه الإستقطاب بشكل متزايد في مصر تتزايد ووتفاقم فيه الصراعات العقدية حيث يتعرض المسيحيون المصريون في الأشهر الماضية للعديد من الهجمات والتي لا تتدخل الشرطة في كثير منها.



النص الألماني للموضوع :

Ägypten und die Muslimbrüder: Junge Frauen müssen wegen Demo-Teilnahme lange in Haft

Ägyptens Behörden greifen hart gegen Regierungskritiker durch. Nun hat ein Gericht 21 junge Frauen mit langen Haftstrafen belegt, weil sie an einer Demonstration für die Muslimbruderschaft teilgenommen haben. Zudem wurden 
liberale Aktivistinnen verhaftet und schikaniert.

Kairo - In einem Käfig werden die Angeklagten dem Richter vorgeführt, in weißen Gefängnisuniformen, Kopftüchern und Handschellen. Dann fallen die harten Urteile. In Alexandria sind am Mittwoch 21 Mädchen und junge Frauen zu langen Haftstrafen verurteilt worden, weil sie an Demonstrationen von Islamisten teilgenommen hatten.
Sieben Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren wurden zu Haftstraften verurteilt, bis sie jeweils volljährig sind. 14 junge Frauen zwischen 18 und 22 wurden zu jeweils elf Jahren Gefängnis verurteilt. Zuvor waren am Dienstag mehrere bekannte liberale Demokratie-Aktivistinnen verhaftet und von den ägyptischen Sicherheitskräften schikaniert worden.
Die vom Militär unterstützte Regierung greift hart gegen ihre Kritiker durch, gerade auch gegen Mädchen und junge Frauen. Die 21 Angeklagten wurden verurteilt, weil sie am 31. Oktober an einer Demonstration teilgenommen hatten, die die Wiedereinsetzung von Mohammed Mursi als Präsident forderte. Der Islamist war am 3. Juli vom Militär abgesetzt worden, nachdem es große Proteste gegen ihn gegeben hatte.
Die Polizei schikaniert junge Demokratie-Aktivistinnen
Außer den Mädchen und jungen Frauen wurden auch sechs Mitglieder der Muslimbruderschaft zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie zu der Demonstration in Alexandria am 31. Oktober aufgerufen hatten.
"Wir dachten, sie würden vielleicht einen Monat Haft oder so bekommen, aber wir sind schockiert über die elf Jahre", sagte Al-Schima Ibrahim Saad, einer der Verteidiger.
Seit dem 3. Juli hat die Militärführung viele Islamisten inhaftiert. In dieser Woche hat der Sicherheitsapparat auch gegen nicht-islamistische Demonstranten massiv durchgegriffen, die die Muslimbruderschaft ablehnen, aber auch das Vorgehen der Regierung kritisieren.
Am Dienstag wurden bei einer Demonstration im Zentrum von Kairo 14 junge liberale Demokratie-Aktivistinnen festgenommen, darunter auch die bekannte Mona Saif, die bei den Aufständen gegen Husni Mubarak 2011eine wichtige Rolle spielte. Die jungen Frauen wurden von der Polizei in einem Minibus in die Wüste gefahren und dort mitten in der Nacht ausgesetzt, Dutzende Kilometer von Kairo entfernt. Ähnlich war die Polizei auch während der Mubarak-Herrschaft mit Kritikerinnen umgegangen.
"Wenn es euch nicht passt, schlagt euren Kopf gegen die Wand"
"Sie wollen uns terrorisieren", sagte Mona Saif. "Ich glaube, der Innenminister will die Situation eskalieren und allen, die Angehörige verloren haben oder geschlagen wurden, sagen: Wir sind hier, so läuft es, und wenn es euch nicht passt, dann schlagt euren Kopf gegen die Wand." Rund tausend Menschen sind seit dem 3. Juli bei Protesten gegen das Militär und die Regierung bereits ums Leben gekommen.

Die Demokratie-Aktivistinnen hatten gegen ein neues Demonstrationsgesetz protestiert, das die Regierung in dieser Woche erlassen hatte. Es gibt Ägyptens Sicherheitskräften weitreichende Befugnisse und erlaubt dem Innenministerium, jede Versammlung von mehr als zehn Menschen zu verbieten.
Das Gesetz ist von internationalen

 Menschenrechtsorganisationen, der Uno-Menschenrechtsbeauftragten Navi Pillay und dem US-Außenministerium heftig kritisiert worden. Doch die vom Militär unterstützte Regierung will daran festhalten. Sie sieht das Gesetz als Teil ihres "Kampfes gegen den Terrorismus".
In der zunehmend polarisierten Stimmung in Ägypten haben sich auch die konfessionellen Spannungen verschärft. In den vergangenen Monaten hat es immer wieder brutale Übergriffe gegen christliche Ägypter gegeben. Vielfach griffen dabei die ägyptischen Sicherheitskräfte nicht ein.
ras/AP 

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