ترجمه من الألمانية : إسماعيل خليفة
عن مجلة (Der Spiegel) الألمانية
كتبته : Raniah Salloum
كيف يؤمن الجنرال السيسي نفوذه |
تحت عنوان "كيف يؤمن الجنرال السيسي نفوذه وسلطته" في المشهد السياسي المصري كتبت مجلة "دير شبيجل" الألمانية تقريراً مطولاً عن التسجيل الصوتي المُسَرّب الذي نشرته شبكة "رصد" الإخبارية.
وتسائلت الصحيفة : ما هي خطط الرجل الأقوي في مصر ؟ وكيف يسعي للحفاظ علي منصبه دون مساس حال عدم فوزه في الإنتخابات الرئاسية وقالت المجلة الأكثر إنتشاراً في ألمانيا أن الإجابة عن هذا السؤال نجدها في المقاطع المسربة لحوار الجنرال السيسي.
وأضافت أن عبد الفتاح السيسي بشكل رسمي هو وزير الدفاع والقائد العام للقوات المسلحة لكن الحقيقة هي أنه أهم رجل في مصر الآن فهو الذي عزل الرئيس محمد مرسي وهو الذي عيّن الرئيس الجديد كما أن الحكومة الحالية غير مستقله عنه وبالرغم من خارطة الطريق التي أعلنها والتي تشمل إنتخابات جديدة سريعة وتكوين حكومة منتخبة إلا أن المؤشرات جميعها تقول أن الجنرال لا يسعي للإختفاء من المشهد السياسي المصري بل العكس هو الصحيح فالسيسي رجل طموح وطموحه هذا كشفته شبكة رصد الإخبارية المتعاطفة مع الإخوان المسلمين من خلال نشرها لتسجيلات مسربة لحوار السيسي مع ياسر رزق رئيس تحرير المصري اليوم.
المقطع الصوتي المسرب جاء فيه قول السيسي : "انت المفروض تقود حملة مع المثقفين لوضع فقرة في الدستور تحصن الفريق السيسي كوزير للدفاع وتسمح له باستئناف دوره حتى لو مدخلش الرئاسة" يأتي هذا بينما تتواصل الحملات المطالبة بترشح الفريق السيسي لرئاسة الجمهورية والتي تم خلالها جمع ملايين التوقيعات وهي الحملات التي لم يعرف بعد من الذي يقف ورائها فعلياً.
وقالت "دير شبيجيل" أن المقطع الصوتي ذو الجودة الصوتية الممتازة يُحتمل بشكل كبير أنه حقيقي وهو ما أكدته "الفاينينشال تايمز" بإعلانها أن تحقيقاً داخلياً قد بدأ داخل صحيفة "المصري اليوم" بشأن المسئول عن التسريب وهو ما يؤكد صحة المقاطع المسربة.
كان رئيس تحرير المصري اليوم قد أجري حواراً مطولاً مع الفريق السيسي تم نشره علي 7 صفحات كاملة مصحوبة ب 30 صورة شخصية للجنرال.
" المصري اليوم" من جهتها قامت برفع دعوي قضائية ضد شبكة "رصد" متهمةً إياها بالتلاعب في الحوار والتشهير بشخصية عامة علي شبكة الإنترنت وهي التهمة التي كانت توجّه للصحفيين فترة حكم الرئيس السابق حسني مبارك عندما كانوا يحاولون كشف حالات فساد أو إنتقاد الديكتاتور مبارك وهي التهم التي تعرض صاحبها لغرامات مادية كبيرة وربما عقوبة سجن.
الجنرال وعبادة مؤيديه لشخصه
بينما تتباين الأراء حول شخصية الجنرال يصنع بعض المصريين هالةً من القداسة حوله , فالبلاد تشهد حالة من الإنقسام العميق مما يجعل كثير من المصريين يعتقدون أن السيسي ربما هو الرجل القوي القادر علي فرض النظام مرة أخري وراح الإعلام الموالي للسيسي يصنع منه معبوداً جديداً يمثل أوضح صور "عبادة الأشخاص" بالإضافة إلي خلق هذا الإعلام حالةً من الوطنية الفجّة المتمثلة في شعار "مصر فوق الجميع" بالإضافة إلي عداء للأجانب يثير المخاوف.
صور السيسي تتم طباعتها وتوزيعها بالملايين وتجد صورته علي شرفات المنازل وحوائط البيوت وحتي علي الكعك والحلوي والشيكولاتة.
لكن الجنرال مكروه علي جانب آخر من الشعب المصري وهؤلاء هم من يرون أنه قاتل وأنه السفاح المسئول عن جريمة قتل أكثر من 1000 متظاهر في فض إعتصامي رابعة العدوية والنهضة جميعهم مدنيين كل جريمتهم أنهم تظاهروا ضد السيسي فكان جزائهم أن أطلقت قوات الأمن الرصاص الحي عليهم فقتلت منهم من قتلت وأعتقلت منهم من أعتقلت دون محاكمة عادلة بالإضافة إلي إعتقال الصف القيادي الأول للإسلاميين بل والرئيس محمد مرسي ذاته والذي تحددت جلسة الرابع من نوفمبر موعداً لبدء محاكمته.
النص الألماني :
Ägyptens Militärchef: Wie General Sisi seine Macht sichert
Von Raniah Salloum
Was plant Ägyptens starker Mann? Militärchef Sisi will offenbar auch nach einer Wahl seine neuerlangte Machtposition halten. Wie er das anstellen will, verrät nun der Mitschnitt eines Gesprächs des Generals.
Kairo - Offiziell ist er nur Verteidigungsminister und Generalstabschef. Doch de facto ist General Abd al-Fattah al-Sisi der wichtigste Mann Ägyptens. Nachdem der Muslimbruder Mohammed Mursi am 3. Juli abgesetzt wurde, hat Sisi den neuen Präsidenten ernannt. Die Regierung ist von ihm abhängig.
Welche Pläne hat Sisi? Der offizielle politische Fahrplan sieht baldige Neuwahlen vor und eine gewählte Regierung. Doch es mehren sich die Zeichen, dass der General danach nicht in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden will - im Gegenteil.
Nun hat Sisi offenbar unfreiwillig Einblick in seine Ambitionen gegeben. Die mit den Islamisten sympathisierende Nachrichtenseite "Rasd" hatMitschnitte veröffentlicht, die ein Gespräch zwischen Sisi und Jasser Rizk, dem Chefredakteur der Staatszeitung "Al Masri al Jaum", dokumentieren sollen.
Darin ist zu hören, wie offenbar Sisi dem Chefredakteur sagt: "Sie sollten eine Kampagne starten mit anderen Intellektuellen zusammen. Fordern Sie, dass die Verfassung einen Artikel bekommt, der General Sisi Immunität gibt in seiner Position als Verteidigungsminister und ihm erlaubt, das Amt zu behalten. Auch für den Fall, dass er nicht Präsident wird."
Anscheinend will sich der General für die Zeit nach den Neuwahlen weitreichende Befugnisse sichern, die ihn unantastbar machen. Ob er bei den Präsidentschaftswahlen kandidiert oder nicht, hat der General bisher bewusst offengelassen. In Ägypten läuft bereits eine Unterschriftenkampagne mit der Forderung, dass Sisi der nächste Präsident wird. Angeblich wurden bereits Millionen Unterschriften gesammelt. Wer hinter der Kampagne steckt, ist unklar.
Die Staatszeitung sucht den Maulwurf
Der Mitschnitt, der eine ausgezeichnete Tonqualität hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit authentisch. Nach Informationen der "Financial Times" wurde bei "Al Masri al Jaum" inzwischen der Vertrag von zwei Reportern und einem Redakteur wegen des Leaks vorläufig ausgesetzt - so lange eine interne Untersuchung läuft, wer das Tonband herausgab.
Vor kurzem hatte der Chefredakteur der Staatszeitung mit Sisi ein langes Interview geführt. Dieses druckte das Blatt vergangene Woche auf sieben Seiten ab - zusammen mit 30 Fotos des Generals.
Seit dem Putsch vom 3. Juli veröffentlichten Ägyptens Medien regelrechte Jubelberichte über das Militär und Sisi. Zeitungen und Sender, die den abgesetzten und inzwischen verhafteten Muslimbrüdern nahestanden, wurden noch gleich am Abend des 3. Juli aufgelöst.
"Al Masri al Jaum" hat inzwischen eine Klage gegen den Sender "Rasd" angekündigt - wegen "Manipulation eines Interviews" und "Verleumdung im Internet einer öffentlichen Person". Mit Verleumdungsklagen wurden bereits zu Zeiten des gestürzten Husni Mubarak Journalisten überzogen, die Korruptionsfälle aufdeckten oder es wagten, den Diktator zu kritisieren. Die hohen Geld- oder gar Gefängnisstrafen sollten Medien von solchen Berichten abschrecken.
Um den General entsteht ein Personenkult
Über den General gehen die Meinungen der Ägypter auseinander. Das Land ist zutiefst gespalten, Ruhe ist nicht eingekehrt. Immer wieder kommt es zu Anschlägen. Viele Ägypter schätzen Sisi als vermeintlich starken Mann, der nun wieder für Ordnung sorgen werde. Um ihn wird von den noch zugelassenen Medien ein Personenkult geschürt, zusammen mit einem krassen Nationalismus ("Ägypten über alles!") und einer beängstigenden Ausländerfeindlichkeit. Millionenfach wurde Sisis Bild auf Plakate gedruckt und verteilt. Inzwischen ist sein Gesicht allgegenwärtig in Schaufenstern, an Häuserwänden, ja sogar in Eigenkreation auf Kuchen und Schokoladentafeln.
Anderen ist der Militärchef zutiefst verhasst. Sie sehen in ihm einen Mörder: Im Juli und August 2013 kamen über tausend Menschen ums Leben. Nahezu alle waren Zivilisten, die gegen Sisi demonstriert hatten und von den Sicherheitskräften erschossen wurden. Viele Ägypter sind weiterhin ohne Prozess in Haft, darunter auch die Führungsriege der Islamisten. Am 4. November sollen die Gerichtsverhandlungen gegen den abgesetzten Mursi beginnen.
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