الخميس، 13 فبراير 2014

النمسا تُكَرِّم الصحفي الألماني-المصري كريم الجوهري كأفضل صحفي في النمسا للعام 2013

ترجمه من الألمانية : إسماعيل خليفة

نقلاً عن صحيفة (Kleine Zeitung) النمساوية


الصحفي الألماني-المصري كريم الجوهري يحصل علي جائزة "أفضل صحفي في النمسا لعام 2013" 

في حفل أقامته مجلة (Der Österreichische Journalist) المتخصصة تم تكريم الصحفي الألماني ذو الأصول المصرية كريم الجوهري بإعتباره الصحفي الأبرز في العام 2013 وهو الحفل الذي يتم فيه تكريم أفضل الصحفيين في النمسا حيث يعمل الجوهري مراسلاً لراديو وتلفزيون النمسا (ORF) ولصحيفة "دي برسه" (Die Presse) اليومية النمساوية.

الجوهري حصل أيضاً علي لقب أفضل صحفي مهتم بالسياسة الخارجية في النمسا.

وقد أشاد الحاضرون بالجوهري حيث وصفته إحدي الضيفات البارزات بأنه لا ينقل الأخبار فقط بل ينقل المعرفة أيضاً للقراء كما أنه يتمتع بمصداقية صحفية عالية نظراً لتعمقه في الواقع المصري.

الجوهري قال في كلمته أمام الحضور أن هذا التكريم بمثابة حماية لي شخصياً حيث أن ظروف العمل الصحفي في مصر هذه الأيام قد تفاقمت بشدة وأصبخت بالغة الصعوبة مشيراً إلي أوضاع الصحفيين في مصر.

وأضاف الجوهري في كلمته قائلاً : "عندما يتحول الصحفي ذاته إلي قصة صحفية فإن أمراً ما في بلادي ليس علي ما يرام" مشيراً بذلك إلي أعداد الصحفيين المعتقلين في مصر مؤكداً في ختام كلمته أنه "لا يمكن لأي بلد أن تكون حرة إذا لم يكن الصحفيون فيها أحرار" وهي العبارة التي قوبلت بتصفيق حاد من الحضور. 


النص الألماني :


El-Gawhary als "Journalist des Jahres" geehrt

Ein kleines Jubiläum stand für die vom Fachmagazin "Der Österreichische Journalist" vergebenen Journalistenpreise am Mittwochabend an: Bereits zum zehnten Mal wurden in Wien die Besten der Branche ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung durfte Karim El-Gawhary, Kairo-Korrespondent des ORF und der Tageszeitung "Die Presse", die Auszeichnung als "Journalist des Jahres" entgegennehmen.

Er vermittle nicht nur Nachrichten, "sondern auch Kenntnisse", wie Barbara Frischmuth in ihrer Laudatio festhielt, und zeichne sich vor allem durch sein "glaubwürdiges Engagement" aus, "was sich einer merkbaren Empathie verdankt". El-Gawhary selbst, der an diesem Abend auch als bester Außenpolitikjournalist ausgezeichnet wurde, wies in seiner Dankesrede besonders auf die Situation der Journalisten in Ägypten und anderen Krisenregionen hin. "Für mich persönlich ist diese Auszeichnung vielleicht auch ein Schutz, denn die Arbeitsbedingungen in Ägypten haben sich sehr, sehr verschärft."

"Wenn Journalisten selbst zur Story werden, ist mit einem Land grundsätzlich etwas nicht in Ordnung", bezog er sich auch auf die Zahl festgenommener Kollegen, die in den vergangenen beiden Jahren in die Höhe geschnellt sei. "Kein Land kann frei sein, wenn Journalisten nicht frei sind", schloss er unter dem Applaus des Who is Who der heimischen Medienbranche.

Großer Gewinner des Abends war neben dem ORF auch die Tageszeitung "Die Presse". Rainer Nowak wurde zum besten Chefredakteur gewählt, zudem erhielten Josef Urschitz (Wirtschaft), Norbert Mayer (Kultur) und Anneliese Rohrer (Kolumnistin) Auszeichnungen. Mit dem ORF teilte sich die "Presse" wiederum den Preis für die Redaktion des Jahres, wobei Nowak und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz wechselseitig die Laudatoren gaben.

Für das Lebenswerk wurde die langjährige ORF-Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi geehrt. "Im Gegensatz zu allen Anwesenden hat sie erfahren was es heißt, Geschichte zu erleben", betonte Peter Huemer in seiner Laudatio, in der auch ihr soziales Engagement sowie ihre "Distanz, Gelassenheit und abgeklärte Intelligenz" hervorhob.

Innenpolitikjournalist des Jahres wurde einmal mehr Andreas Koller von den "Salzburger Nachrichten". Die Kategorie Investigation ging an Renate Graber vom "Standard" und der Sport an "Standard"-Redakteur Christian Hackl. In der Kategorie Foto landete "Standard"-Fotograf Matthias Cremer auf dem ersten Platz, dahinter folgten Robert Jäger und Barbara Gindl von der APA - Austria Presse Agentur.



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