السبت، 19 يوليو 2014

صحيفة سويسرية تبرز معاناة أهل غزة

ترجمه من الألمانية : محمد بلاري
عن صحيفة 20Minuten السويسرية
19 يوليو 2014

هكذا يعاني الناس في غزة

تحت عنوان "هكذا يعاني الناس في قطاع غزة" كتبت صحيفة 20Minuten السويسرية تقول :

الصراع بين إسرائيل وحماس يصيب المدنيين بقسوة، فالوضع في غزة غير مستقر و العديد من الضحايا هم من النساء والأطفال.
فمنذ بداية الهجوم العسكري الإسرائيلي تم قتل أكثر من 180 فلسطينيا. وفقا لما أدلى به رئيس قوات الإنقاذ الفلسطينية، و ما يقرب الثلث منهم هم من النساء والأطفال. من بين القتلى 22 امرأة و 24 من الفتيان دون سن 18 عاما. وكان أصغر الضحايا طفل في 18 شهرا من العمر. و قد أبدت منظمة الأمم المتحدة قلقها إزاء العدد الكبير من الضحايا المدنيين، فقد قدم مفوض حقوق الإنسان في الأمم المتحدة "نافي بيلاي" تقارير عن تفجيرات للمباني السكنية و هو الأمر الذي يدعو للقلق. و استنادا إلى التقديرات الأولية للأمم المتحدة فإن إسرائيل قد انتهكت القانون الدولي.

كلما طالت مدة القصف على غزة، كلما ازداد الوضع الإنساني هناك سوءا. فوفقا لمنظمة الصحة العالمية "WHO" فإن وضع الرعاية الصحية في القطاع على وشك الانهيار. على سبيل المثال، تم إخلاء العديد من المستشفيات بسبب الضربات الصاروخية المباشرة على المناطق المجاورة. و حسب المنظمة نفسها "WHO"، فإن الانقطاعات المتكررة للتيار الكهربائي تجعل بعض المستشفيات تتوفر على القليل من البنزين الذي يكفي لبعض الأيام القليلة فقط، لذلك بدأ المساعدون التابعون لمنظمة الأمم المتحدة بتوزيع 135000 لتر من البنزين هناك.

لا مكان آمن في غزة

دعت اللجنة الدولية للصليب الأحمر (اللجنة الدولية IKRK) إلى وجوب حماية المستشفيات والمدنيين من الهجمات. "يجب أن يكون هناك رسم خط واضح بين الأهداف المدنية و الأهداف العسكرية"، هذا ما جاء في تقرير للصليب الأحمر. وقال مدير اللجنة الدولية للعمليات في غزة "كثيرون في غزة يبحثون عن مكان آمن، لكن الناس يقولون أنه لا يوجد مثل هذا المكان هنا".

وحسب لجنة الصليب الأحمر الدولية دائما "IKRK"، فإن الغارات الجوية الإسرائيلية على إمدادات المياه أمر يدعو للقلق أيضا. حيث يتوجب على المهندسين إصلاح خط أنابيب مياه في بيت حانون يمد 19000 من الفلسطينيين بالمياه.

و تبعا لعرض تفاعلي قدمته قناة "الجزيرة الإنجليزية" على قطاع غزة، يعالج مشكلة إمدادات المياه في المنطقة، فإن منظمة الأمم المتحدة أبلغت بأن 95% من مياه الشرب الملوثة بمياه الصرف الصحي والمواد الكيميائية أو مياه البحر. كما أن البيوت لا تملك إلا ستة إلى ثماني ساعات في اليوم للحصول على المياه.

مساحة قطاع غزة هي 360 كيلومتر مربع، ويعد موطنا ل1.7 مليون شخص. قطاع غزة هو جزء من الأراضي الفلسطينية، ويتم حكمه من قبل حركة حماس الإسلامية منذ عام 2007.

النص الألماني :



Zivile Opfer 

15. Juli 2014 22:44; Akt: 16.07.2014 10:28 
So leiden die Menschen im Gazastreifen 
Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas trifft die Zivilbevölkerung besonders hart. Im Gazastreifen ist die Lage prekär. Viele der Opfer sind Frauen und Kinder. 

Seit Beginn der Militäroffensive im Gaza-Streifen hat die israelische Armee Dutzende Häuser bombardiert und zerstört. Palästinensische Kinder spielen am 9. Juli 2014 auf einem so zerstörten Haus.Bei diesen Angriffen sind bis jetzt über 180 Palästinenser ums Leben gekommen.Wie eine Liste der Opfer des Leiters der palästinensischen Rettungskräfte im Gaza zeigt, sind knapp ein Drittel davon Frauen und Kinder. Unter den Toten seien 22 Frauen, 24 Knaben unter 18 Jahren.Ein zerstörtes Haus in Gaza-City.Über die hohe Zahl der zivilen Opfer zeigte sich auch die UNO Besorgt. Laut UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay gäben besonders die Berichte über Bombardierungen von Wohnhäusern Grund zur Sorge.Dieses Haus wurde in der Nacht von einer israelischen Rakete zerstört.Bei den israelischen Luftangriffen sei auch die Wasserversorgung betroffen. Ingenieure mussten eine Pipeline bei Beit Hanoun reparieren, die 19'000 Palästinenser mit Wasser versorgt.

Seit Beginn der israelischen Militäroffensive sind über 180 Palästinenser ums Leben gekommen. Gemäss dem Leiter der palästinensischen Rettungskräfte sind knapp ein Drittel davon Frauen und Kinder. Unter den Toten seien 22 Frauen sowie 24 Knaben unter 18 Jahren. Das jüngste Opfer sei ein 18 Monate altes Baby. Über die hohe Zahl der zivilen Opfer zeigte sich auch die UNO besorgt. UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay geben besonders die Berichte über Bombardierungen von Wohnhäusern Grund zur Sorge. Nach ersten Einschätzungen der UNO könnte Israel internationales Recht verletzt haben. 

Je länger die Bombardierung des Gazastreifens andauert, desto prekärer entwickelt sich die humanitäre Situation. Gemäss der Weltgesundheitsorganisation WHO sei die Gesundheitsversorgung nahe am Kollaps. So mussten mehrere Spitäler wegen Raketeneinschlägen in unmittelbarer Nähe evakuiert werden. Laut der WHO machen die vielen Stromausfälle den Spitälern zu schaffen. So hätten einige Krankenhäuser für ihre Stromgeneratoren nur noch Treibstoff für wenige Tage. Deshalb haben UN-Helfer vor Ort damit begonnen, 135'000 Liter Benzin zu verteilen. 

Kein sicherer Ort im Gaza 

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) rief dazu auf, dass Spitäler und Zivilisten bei den Angriffen geschützt werden müssen. «Es muss eine klare Linie zwischen militärischen und zivilen Objekten gezogen werden», heisst es im Bericht des Roten Kreuzes. «Viele im Gazastreifen suchen nach einem sicheren Ort. Doch die Menschen sagen, dass es hier keinen solchen Ort gibt», sagte der IKRK-Leiter für Operationen im Gaza.

Laut IKRK ist bei den israelischen Luftangriffen ebenfalls die Wasserversorgung betroffen. Ingenieure mussten eine Pipeline bei Beit Hanoun reparieren, die 19'000 Palästinenser mit Wasser versorgt. 

Auch eine Interaktive Präsentation von «Al Jazeera English» über den Gazastreifen thematisiert die problematische Wasserversorgung in dem Gebiet. So sind laut UNO 95 Prozent des Trinkwassers durch Abwasser, Chemikalien oder Meereswasser kontaminiert. Die Haushalte würden nur während sechs bis acht Stunden täglich über fliessendes Wasser verfügen. 

Der Gazastreifen ist 360 Quadratkilometer gross und beherbergt 1,7 Million Menschen. Der Gazastreifen ist Teil der palästinensischen Autonomiegebiete. Seit 2007 wird er von der islamistischen Hamas kontrolliert. 

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