ترجمه إلي الألمانية : إسماعيل خليفة
عن مجلة (SPIEGEL) الألمانية
18 يوليو 2014
أعدت مجلة "شبيجل" الألمانية واسعة الإنتشار تقريراً عن مذبحة شاطئ غزة التي إرتكبتها قوات الإحتلال الصهيوني وراح ضحيتها 4 أطفال فلسطينيين علي الأقل وجاء في تقرير "شبيجل" ما يلي :
أطفال يلعبون "لعبة الأستغماية" علي الشاطئ في نهار مشمس.
مشهد طبيعي جداً يعتاد الناس رؤيته في أيام الصيف الحارة علي شواطئ البحر الأبيض المتوسط لكن هذا المشهد إنتهي في غزة بمقتل 4 أطفال فلسطينيين حيث أصابتهم قذيفة إسرائيلية اطلقتها زوارق البحرية الإسرائيلية علي مرأي ومسمع من عشرات الصحفيين المراقبين للشاطئ.
الصحفي البريطاني (Peter Beaumont) مراسل صحيفة "الجارديان" يصف الواقعة قائلاً : "كانت الساعة قد تجاوزت الرابعة عصراً ببضع دقائق عندما أصابت القذيفة الأولي مرساةً معدنية علي شاطئ غزة. أصيب الاطفال بالهلع وراحوا يركضون ناحية فندق "الديرة" القريب من الشاطئ والذي يتواجد فيه الصحفيون وبينما يركض الاطفال خارجين من الماء أصابتهم القذيفة الثانية بعد حوالي 40 ثانية من التفجير الأول. فيما يبدو فإن من اطلقوا القذيفة كانوا يستهدفون قتل الصبية الفلسطينيين الذين نجوا من القذيفة الأولي".
4 أطفال لقوا حتفهم في الهجوم جميعهم من عائلة "البكر" طفلان منهم يحملان إسم محمد أحدهما 9 سنوات والآخر 11 عاماً بينما لقي الطفل زكريا 10 سنوات والطفل عاهد 10 سنوات مصرعهما أيضاً في الهجوم بينما أصيب أطفال آخرون بإصابات خطيرة وتم نقلهم إلي الفندق حيث قدم لهم الصحفيون بعض الإسعافات الأولية.
في هذه الأثناء كان فريق تصوير فرنسي قد قام بتوثيق كل الأحداث بالكاميرات الخاصة بهم.
أحد الأطفال الناجين قال للصحفيين لاحقاً في المستشفي : (كنا نلعب لعبة "الإستغماية" عندما تم إستهدافنا ولم أسمع القذيفة الأولي لكني سمعت الثانية أثناء ركوضي علي الشاطئ).
من جهة أخري قال المصور الصحفي (Tyler Hicks) أحد شهود العيان علي الواقعة أنه لا يوجد مكان آمن في غزة ففي أي لحظة وفي أي مكان يمكن ان تصيبك قذيفة من القذائف الإسرائيلية.
المصور (Tyler Hicks) إتهم الجيش الإسرائيلي بالمسئولية عن الهجوم وعن مقتل الأطفال الأبرياء وكتب في صحيفة "نيويورك تايمز" الأمريكية يقول : "لا يمكن لمرساة معدنية ليس بها كهرباء حتي أن تكون مكاناً يلجأ إليه مقاتلو حماس في وضح النهار هكذا, كما أن الأطفال الذين لا تتجاوز أطوال قاماتهم المتر و 20 سم ويرتدون ملابس البحر ويركضون خوفاً من الإنفجار لا يبدو عليهم أنهم مقاتلون تابعون لحماس ولا يمكن لهم أن يكونوا كذلك."
الجدير بالذكر أن الجيش الإسرائيلي قد أعلن فتح تحقيق في الواقعة وأصدر تصريحاً قال فيه : "بعد التحقيق المبدئي في الواقعة تبيّن لنا أن الهدف كان بعض عناصر حماس الإرهابية والضحايا المدنيون هو نتيجة مأساوية".
وفي تغريدة له علي موقع تويتر قال الجيش الإسرائيلي : "نحن نعتبر مقتل أي مدني فلسطيني مأساة بينما تعتبر حماس مقتل أي مدني إسرائيلي إنجازاً تفتخر به".
النص الألماني للتقرير :
Israelischer Angriff auf Kinder in Gaza: Tödliches Versteckspiel
Sie spielten Verstecken am Strand, als israelische Kriegsschiffe Raketen abfeuerten: In Gaza sind vier Jungen getötet worden. Journalisten, die Zeugen des Angriffs wurden, erheben nun schwere Vorwürfe gegen die Armee.
Gaza - Kinder spielen am Strand. An einem sonnigen, fast wolkenlosen Nachmittag. Es ist eine Szene, die in diesem Sommer überall rund ums Mittelmeer zu sehen ist. Im Gazastreifen endete sie für vier Jungen tödlich. Vor den Augen mehrerer Journalisten wurden die Kinder am Mittwochnachmittag von israelischen Granaten getroffen, die von Kriegsschiffen vor der Küste abgefeuert wurden.
Peter Beaumont, Reporter beim britischen "Guardian", schildert den Ablauf der Ereignisse so: Kurz nach 16 Uhr sei das erste Geschoss an dem kleinen Hafen von Gaza eingeschlagen. Offenbar traf die Granate eine kleine Metallbaracke. Daraufhin seien die Kinder in Panik vom Wasser in Richtung des Hotels Al-Deira gerannt, in dem sich auch die Journalisten aufhielten. Noch während sie über den Strand liefen, seien die Jungen von einer zweiten Rakete getroffen worden, etwa 40 Sekunden nach der ersten Detonation. "Diejenigen, die gefeuert haben, haben offensichtlich so gezielt, dass sie die flüchtende Überlebenden treffen", berichtet Beaumont.
Vier Jungen wurden bei dem Angriff getötet - alle aus der Familie Bakr. Zwei Kinder namens Mohammed - elf und neun Jahre alt - sowie die Zehnjährigen Ahed und Zakaria. Drei weitere Jungen konnten sich schwer verletzt ins Hotel retten. Die Reporter leisteten Erste Hilfe, die verwundeten Kinder überleben. Ein französisches Kamerateam hat die Ereignisse festgehalten.
"Es war offensichtlich, dass es sich um Kinder handelt"
"Wir haben Verstecken gespielt, als wir getroffen wurden", sagte einer der Jungen später im Krankenhaus. "Die erste Granate, die einen von uns getötet hat, haben wir nicht einmal gehört. Die zweite hörte ich, als wir über den Strand rannten. Die hat drei weitere getötet."
"Es gibt keinen sicheren Ort in Gaza. Die Bomben können zu jeder Zeit jeden treffen", sagt Fotograf Tyler Hicks, der Augenzeuge des Angriffs wurde. Er erhebt Vorwürfe gegen die israelische Armee: "Eine Metallbaracke ohne Strom und fließendes Wasser in gleißendem Sonnenschein sieht nicht aus wie ein Ort, in dem sich Hamas-Kämpfer - das Ziel der israelischen Armee - aufhalten", schreibt Hicks in der "New York Times". "Kinder, die vielleicht 1,20 Meter groß sind, Sommersachen tragen und vor einer Explosion davonrennen, passen auch nicht zur Beschreibung von Hamas-Kämpfern."
"Guardian"-Reporter Beaumont sagte: "Selbst durch den Rauch war offensichtlich, dass es sich um Kinder handelt. Selbst der älteste Junge sah aus wie acht. Das waren spindeldürre Fischerjungen in kurzen Hosen."
Die israelische Armee hat eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt. In einer ersten Erklärung hieß es: "Nach vorläufigen Untersuchungen waren Hamas-Terroristen das Ziel dieses Angriffs. Die zivilen Opfer, von denen berichtet wird, sind ein tragisches Ergebnis." Über Twitter teilte das Militär am Mittwochabend mit: "Wir betrachten jeden Tod eines palästinensischen Zivilisten als Tragödie. Die Hamas betrachtet jeden Tod eines israelischen Zivilisten als Errungenschaft."
ليست هناك تعليقات:
إرسال تعليق
تعليقك