السبت، 15 فبراير 2014

كتاب "تحوت" المسحور ولعنة الفراعنة - راديو صوت روسيا

ترجمه من الألمانية : إسماعيل خليفة
عن موقع راديو "صوت روسيا" (Stimme Russlands) الناطق بالألمانية
صورة للموضوع من موقع الراديو الروسي الناطق بالألمانية

تقول الأسطورة أن كتاب "تحوت" الذي تم تأليفه منذ آلالاف السنين يمنح من يحصل عليه قوة خارقة لكن من يبوح بسر الكتاب يكون مصيره الموت.
وكتاب "تحوت" ذلك هو أحد أكثر الكتب غموضاً في تاريخ البشرية حيث أن الفراعنة كانوا يعتقدون أن "تحوت" والذي يظهر برأس طائر أبي منجل هو إله العلم والحكمة.

الفراعنة أعتقدوا أن "تحوت" هو من علّم الإنسان الكتابة وأنه بما كان لديه من علم غزير إستطاع أن يمتلك قوة خارقة وقد ورد ذكر كتاب تحوت في بردية تورين والتي تضم قائمة بأسماء ملوك فراعنة حيث تصف البردية في جزء منها مؤامرة سحرية تم تدبيرها ضد أحد ملوك الفراعنة وأن منفذي المؤامرة السحرية إستعانوا بتعاويذ سحرية من كتاب تحوت وقد تم إعدامهم لإفشائهم أسرار الكتاب فأصابتهم اللعنة.

بعدها وقع الكتاب في يد خعمواس أو خمواس أحد أبناء رمسيس الثاني وتقول الأسطورة أن الكتاب منحه القدرة علي فهم لغة الحيوانات بل وإحياء الموتي لكن خعمواس -بحسب الأسطورة- إعتبر الكتاب  خطراً عليه فقام بإحراقه. 

لاحقاً وتقريباً في عام 300 قبل الميلاد إدعي بعض السحرة في الإسكندرية ملكيتهم لكتاب تحوت لكن كل ساحر كان يعلن ذلك علانية كان يلقي حتفه. 
"تحوت" يظهر في لوحة "محاكمة الموتي" الشهيرة

كما أن المؤرخين الفرنسيين إبان الحملة الفرنسية تحدثوا عن الكتاب وعن قدراته السحرية.

أجزاء منفصلة من كتاب تحوت من المفترض أنها محفوظة في الإسكندرية ولكن ليس من المؤكد أنها ترجع إلي النسخة الأصلية الأولي للكتاب والمكتوبة علي أوراق البردي. 


والسؤال الذي يطرح نفسه : هل لكتاب "تحوت" علاقة بما يعرف ب "لعنة الفراعنة"؟




النص الألماني :


Das verfluchte Buch Thoth: Wissen aus dem Jenseits

STIMME RUSSLANDS Dieses vor Jahrtausenden verfasste Buch soll seinem Besitzer eine unglaubliche Macht vermittelt haben. Wer das Geheimnis aber preisgab, musste sterben, so die düstere Legende. Das altägyptische Buch Thoth ist eines der mysteriösesten Bücher in der Geschichte der Menschheit. Der ibisköpfige Thoth galt als Gott der Wissenschaft und der Weisheit.
Als Chronist der Götter soll der auch den Menschen das Schrifttum geschenkt haben. Sein Wissen ermöglichte ihm, wie es hieß, die Macht über die Welt. Der legendenumwobene Kult des Thoth in Hermopolis hängt mit dem unterirdischen Reich zusammen.
Das Buch Thoth wird im Königpapyrus Turin erwähnt. Dort wird ein magisches Komplott gegen einen Pharao geschildert. Die Verschwörer sollen ihre Methoden aus diesem verfluchten Buch geschöpft haben und deswegen hingerichtet worden sein.
Später verfügte Chaemwaset, Sohn von Ramses II., angeblich über das Buch. Wie die Legende besagt, ermöglichte der Text beispielsweise, die Sonne direkt zu betrachten, ohne die Augen zusammenzukneifen. Mehr noch: Der Besitzer konnte die Sprache der Tiere verstehen und sogar Tote wieder zum Leben erwecken. Chaemwaset hielt das Buch für allzu gefährlich und verbrannte es, so die Legende.
Ungefähr im Jahr 300 v. Chr. wird Thot mit dem griechischen Gott Hermes identifiziert. Deren Verschmelzung, Götter-Gestalt Hermes Trismegistos, galt als Begründer der Alchemie. Mancher Magiker in Alexandria behauptete damals, das Buch Thoth zu besitzen. Dies hatte aber immer traurige Konsequenzen: Wer auf diese Weise prahlte, kam ums Leben.
Man berief sich auf das Buch Thoth in anderen Texten, aus dem Buch wurde oft zitiert. Es wurde selbst im Mittelalter erwähnt, obwohl die Inquisition damals gegen die Besitzer mystischer Schriften gnadenlos vorging. Niemand sah das Buch Thoth allerdings gedruckt oder in Volltext geschrieben.
Im 15. Jahrhundert sorgte die Legende über eine Geheimgesellschaft für Aufsehen, die angeblich den Inhalt des altägyptischen Buches mittels der Tarot-Karten kurz wiedergab. Der Franzose Court de Gébelin behauptete, er habe die entsprechenden Kenntnisse in einem altägyptischen Buch gefunden, das aus der antiken Bibliothek von Alexandria stamme. Jean Baptiste Pitois, Bibliothekar der Bildungsbehörde unter Napoleon III., schrieb in seiner „Geschichte der Magie“ ebenfalls, der Tarot enthalte die wichtigsten Geheimnisse der ägyptischen Zivilisation und des Buches Thoth.
Auch im 19. und dem 20. Jahrhundert gab es viele Gerüchte über Magiker und Alchemisten, die angeblich das Buch Thoth im Besitz hatten. Keiner von ihnen legte den Test jedoch vor. Derzeit werden einige vereinzelte Blätter der ersten Kopie des ursprünglich auf Papyrus geschriebenen Buches Thoth in Alexandria aufbewahrt. Ob das keine Fälschung ist, weiß niemand mehr. Es ist eigentlich nicht so wichtig, ob das mysteriöse Manuskript wirklich existierte. Die entsprechenden Legenden schüren jedenfalls unsere Vorstellungskraft.



هناك تعليق واحد:

تعليقك