صورة للخبر من موقع المجلة الألمانية |
برلين – بعد التحذيرات الشديدة التي أصدرتها وزارة الخارجية الألمانية بشأن السفر والسياحة في مصر وخاصةً في شبه جزيرة سيناء بدأت شركات السياحة الألمانية في إجلاء السياح الألمان من منتجع شرم الشيخ في الوقت الذي حظرت فيه عدة شركات السفر إلي شبه جزيرة سيناء.
شركة
"تيوي" (TUI) كبري شركات السياحة الألمانية أوقفت جميع
رحلاتها إلي شرم الشيخ حتي 14 مارس المقبل مؤكدةً أن الشركة ستتواصل مع عملائها
الراغبين في السفر إلي شرم الشيخ وإبلاغهم بقرار وقف السفر ومنحهم خيارين : أحدهما
هو تحويل وجهة السفر إلي أي مدينة سياحية أخري في العالم أو إسترداد قيمة الرحلة
دون رسوم أو خصومات كما تجري الشركة حالياً إتصالات بعملائها البالغ عددهم بالمئات
في شرم الشيخ لتنظيم تبكير مواعيد عودتهم إلي ألمانيا وإنهاء أجازاتهم قبل موعد
إنتهائها الأصلي نظراً للوضع الأمني الخطير.
"تيوي"
أكدت أن 90% من عملائها حجزوا رحلاتهم علي الغردقة والتي لا تدخل ضمن تحذير السفر
الذي أصدرته وزارة الخارجية الألمانية.
علي غرار
"تيوي" قامت شركتا "توماس كوك" (Thomas Cook ) و "نيكرمان" (Neckermann ) بوقف رحلاتها إلي شرم الشيخ حتي 14 مارس المقبل وسارعت إلي عرض
إمكانية السفر مبكراً علي عملائهما ونفس الأمر مع بقية الشركات مثل "فينيكس
رايزن" (Phönix Reisen) و
"إي تي إي" (ETI) و
"إف تي إي" (FTI) .
تأتي كل
هذه الإجراءات علي خلفية التفجير الإرهابي الذي شهده منتجع طابا السياحي والذي
إستهدف حافلة سياحية وأسفر عن مقتل ثلاثة سائحين كوريين وسائق الحافلة المصري.
الجدير بالذكر
أن جنوب سيناء كان يشهد هدوءاً نسبياً مقارنة بشمال سيناء التي تشهد عمليات مكافحة
الإرهاب وقتال مستمر بين قوات الجيش ومتطرفين ويأتي حادث طابا ليلقي بظلال قاتمة
علي المشهد السياحي ليس في طابا وحدها ولكن في جنوب سيناء بالكامل.
النص الألماني :
Sinai-Halbinsel: Veranstalter fliegen Ägypten-Touristen aus
Urlauber, die jetzt noch auf der Sinai-Halbinsel sind, sollen bald wieder zu Hause sein: Die Reiseunternehmen haben auf den verschärften Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes reagiert und fliegen ihre Gäste aus. Viele sagen Reisen in die Region ganz ab.
Berlin - Nach einem verschärften Reisehinweis des Auswärtigen Amtes für die Sinai-Halbinsel haben Veranstalter von Ägypten-Reisen begonnen, Touristen aus den betroffenen Orten auszufliegen. Sie bieten Kunden zudem an, bereits gebuchte Reisen kostenlos zu stornieren.
TUI sagt alle Reisen nach Scharm el-Scheich bis einschließlich 14. März ab. "Wir werden Reisende, die in den kommenden zwei Wochen nach Scharm el-Scheich reisen wollten, kontaktieren. Sie haben die Möglichkeit, die Reise kostenfrei umzubuchen oder zu stornieren", sagte Sprecherin Anja Braun. Aktuell befänden sich dort knapp hundert Gäste. Sie würden derzeit kontaktiert, um eine vorzeitige Abreise zu organisieren. Die Region spielt laut TUI aber nur eine geringe Rolle - mehr als 90 Prozent der deutschen Gäste des Unternehmens buchten demnach Urlaube in dem nicht von dem verschärften Hinweis betroffenen Hurghada.
Auch Thomas Cook und Neckermann haben Reisen nach Scharm el-Scheich bis zum 14. März abgesagt. Auch hier können Kunden, die bereits gebucht haben, kostenlos umbuchen oder stornieren, sagte Sprecher Mathias Brandes. Derzeit seien nur wenige deutsche Gäste vor Ort. Sie haben nun die Möglichkeit, ihren Urlaub vorzeitig abzubrechen und sich ausfliegen zu lassen.
Die gleiche Regelung gilt bei den Veranstaltern Phönix Reisen, ETI und FTI, wo vorerst alle bis zum 15. März gebuchten, aber noch nicht angetretenen Reisen nach Hurghada umgeleitet werden. Kostenlose Stornierungen und Umbuchungen sind möglich. Die Lage in Scharm el-Scheich sei "derzeit ruhig", sagte FTI-Sprecher Christian Müller. Man werde sie beobachten und gegebenenfalls reagieren.
Das Auswärtige Amt rät in einem aktuellen Sicherheitshinweis dringend von Reisen in die Badeorte auf der Sinai-Halbinsel in Ägypten ab. Touristen, die dort sind, sollten sich wegen einer Abreise an ihren Reiseveranstalter wenden. Nach dem Anschlag in Taba Mitte Februar hatte das Auswärtige Amt bereits eine Teilreisewarnung für den Badeort auf dem Sinai ausgesprochen. Nun gilt der dringende Rat zum Beispiel auch für Scharm el-Scheich.
Expertentipps für Reisende
Reiserechtler Paul Degott aus Hannover rät Betroffenen, dem Veranstalter eine Frist zu setzen, bis wann sie abreisen wollen. Lässt der Veranstalter diese verstreichen, können sie sich selbst einen Rückflug organisieren und die Kosten dafür als Schadensersatz geltend machen.
Den Reisevertrag können Urlauber auch dann noch kündigen, wenn sie bereits vor Ort sind. Der Veranstalter muss dann aber nicht erstatten, was bereits gezahlt wurde - also zum Beispiel die Unterkunft bis zum Abreisetag und die Flüge. Nur die Leistungen, die noch nicht in Anspruch genommen wurden, kann er zurückbekommen, erklärt Degott.
Generell dürfen Kunden kostenlos vom Reisevertrag zurücktreten, wenn die Reise durch höhere Gewalt im Urlaubsland erheblich gefährdet oder beeinträchtigt wäre - dafür gilt eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts als klares Indiz. Die gibt es bislang jedoch nicht für die gesamte Sinai-Halbinsel. Urlauber können sich aber auf den verschärften Sicherheitshinweis berufen, der eine Stufe unter der Reisewarnung steht, und fordern, kostenlos vom Vertrag zurücktreten zu dürfen.
Allerdings bestehe dann die Möglichkeit, dass der Veranstalter auf die Stornogebühren besteht und es zu einem Rechtsstreit kommt, sagt Degott. Gute Karten haben Urlauber, wenn die Reise schon sehr bald starten und in die betroffene Region führen sollte. Steht der Urlaub erst in einigen Monaten an und geht nicht nach Taba oder Scharm el-Scheich, sondern etwa nach Hurghada, sind die Chancen für Kunden schlechter.
emt/dpa/Reuters
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