الخميس، 27 فبراير 2014

جدل وإعتراضات حول إنشاء مسجد في فرانكفورت

نقلاً عن صحيفة (Frankfurter Rundschau) الألمانية
ترجمه من الألمانية : إسماعيل خليفة
صورة أرشيفية
فرانكفورت - تسعي مؤسسة "الإحسان" للأنشطة الثقافية والخيرية (Kultur- und Wohltätigkeitsverein Al-Ihsan) في فرانكفورت إلي إنشاء مسجد في مدينة "جينهايم" (Ginnheim) وقامت في سبيل ذلك بشراء أحد المتاجر القديمة لتحويله إلي مسجد لكن بعض العقبات تحول دون بناء ذلك المسجد ومن أبرزها إتهامات توجه للمؤسسة بأنها علي علاقة بجماعات سلفية متشددة في البلاد وهو الإتهام الذي نفته المؤسسة معلنةً عدم إرتباطها بأي جماعات سلفية متشددة ومؤكدةً أنها ترفض العنف وتعترف بالنظام الديموقراطي الحر في ألمانيا وأن هدف المؤسسة هو إنشاء مسجد للمسلمين يضم وحدة لتقديم خدمات إجتماعية.

عقبة أخري واجهت المؤسسة وهي رفض بعض سكان مدينة لبناء مسجد في المدينة خوفاً من أن تصبح المدينة ملتقاً للمتشددين علي حد تعبيرهم وهو الأمر الذي أفرز جدلاً ونقاشاً في المدينة حول بناء المسجد ومخاوف السكان.

رابط الخبر :

النص الألماني للخبر :
AL-IHSAN

Nur ein Gebetsraum

Der „Kultur- und Wohltätigkeitsverein Al-Ihsan“, der vor kurzem ein leerstehendes Ladengeschäft in Ginnheim gekauft hat, distanziert sich von Salafismus.

Der in die Diskussion geratene „Kultur- und Wohltätigkeitsverein Al-Ihsan“, der vor kurzem ein leerstehendes Ladengeschäft in Ginnheim gekauft hat, hat sich von Salafismus und jeder anderer Form von religiösem Extremismus distanziert. Weder habe man Verbindungen zum Umfeld der im vergangenen Jahr verbotenen salafistischen Gruppierung „DawaFFM“, noch werde man Salafisten wie den Prediger Abdellatif Rouali in den neu erworbenen Vereinsräumen dulden, sagten die Vorstandsmitglieder und der Anwalt des Vereins am Freitag der Frankfurter Rundschau. Es bestünden auch keinerlei Verbindungen zum Trägerverein der Frankfurter Falah Moschee in Ginnheim, die in der Vergangenheit als regelmäßiger Treffpunkt von „DawaFFM“ galt.
Al-Ihsan verwies zudem auf seine Vereinssatzung, in der es unter anderem heißt, man bekenne sich „zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik“ und verachte „jede Form von Gewalt“. Dafür wolle man aktiv eintreten. Ziel des Vereins ist laut Satzung die Errichtung und Unterhaltung eines muslimischen Gebetsraums mit sozialer Begegnungsstätte.
Anwohner aus Ginnheim befürchten dagegen, dass mit dem Einzug von Al-Ihsan ein Treffpunkt für radikale Salafisten entstehen könnte. Die Situation vor Ort war deshalb in den vergangenen Wochen in die öffentliche Debatte geraten. (han)


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