نقلاً عن صحيفة (Frankfurter
Rundschau) الألمانية
ترجمه من الألمانية
: إسماعيل خليفة
صورة أرشيفية |
فرانكفورت - تسعي مؤسسة
"الإحسان" للأنشطة الثقافية والخيرية (Kultur-
und Wohltätigkeitsverein Al-Ihsan) في فرانكفورت إلي إنشاء مسجد
في مدينة "جينهايم" (Ginnheim) وقامت في سبيل ذلك بشراء أحد المتاجر القديمة لتحويله إلي مسجد
لكن بعض العقبات تحول دون بناء ذلك المسجد ومن أبرزها إتهامات توجه للمؤسسة بأنها
علي علاقة بجماعات سلفية متشددة في البلاد وهو الإتهام الذي نفته المؤسسة معلنةً
عدم إرتباطها بأي جماعات سلفية متشددة ومؤكدةً أنها ترفض العنف وتعترف بالنظام
الديموقراطي الحر في ألمانيا وأن هدف المؤسسة هو إنشاء مسجد للمسلمين يضم وحدة
لتقديم خدمات إجتماعية.
عقبة أخري واجهت المؤسسة وهي رفض بعض سكان
مدينة لبناء مسجد في المدينة خوفاً من أن تصبح المدينة ملتقاً للمتشددين علي حد
تعبيرهم وهو الأمر الذي أفرز جدلاً ونقاشاً في المدينة حول بناء المسجد ومخاوف
السكان.
رابط
الخبر :
النص الألماني للخبر :
AL-IHSAN
Nur ein Gebetsraum
Der „Kultur- und Wohltätigkeitsverein
Al-Ihsan“, der vor kurzem ein leerstehendes Ladengeschäft in Ginnheim gekauft
hat, distanziert sich von Salafismus.
Der in die Diskussion geratene „Kultur- und
Wohltätigkeitsverein Al-Ihsan“, der vor kurzem ein leerstehendes Ladengeschäft
in Ginnheim gekauft hat, hat sich von Salafismus und jeder anderer Form von
religiösem Extremismus distanziert. Weder habe man Verbindungen zum Umfeld der
im vergangenen Jahr verbotenen salafistischen Gruppierung „DawaFFM“, noch werde
man Salafisten wie den Prediger Abdellatif Rouali in den neu erworbenen
Vereinsräumen dulden, sagten die Vorstandsmitglieder und der Anwalt des Vereins
am Freitag der Frankfurter Rundschau. Es bestünden auch keinerlei Verbindungen
zum Trägerverein der Frankfurter Falah Moschee in Ginnheim, die in der
Vergangenheit als regelmäßiger Treffpunkt von „DawaFFM“ galt.
Al-Ihsan verwies zudem auf seine
Vereinssatzung, in der es unter anderem heißt, man bekenne sich „zur
freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik“ und verachte „jede
Form von Gewalt“. Dafür wolle man aktiv eintreten. Ziel des Vereins ist laut
Satzung die Errichtung und Unterhaltung eines muslimischen Gebetsraums mit
sozialer Begegnungsstätte.
Anwohner aus Ginnheim befürchten dagegen,
dass mit dem Einzug von Al-Ihsan ein Treffpunkt für radikale Salafisten
entstehen könnte. Die Situation vor Ort war deshalb in den vergangenen Wochen
in die öffentliche Debatte geraten. (han)
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